Chiropraxis

Was ist Chiropraktik?

Chiropraktik befasst sich nicht nur - wie oft vermutet - mit Knochen und deren korrekter Stelllung im Gelenk, sondern bezieht sich auf die ganze komplexe Struktur der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates bestehend aus Knochen, Muskeln und Nerven.
Anhand von Chiropraktik können Störungen in diesem System diagnostiziert und behandelt werden. Sie ist eine manuelle Behandlungsmethode mit integrativem Charakter und somit ein System vollständiger Gesundheitsvorsorge.
Alle Chiropraktik-Definitionen haben 4 gemeinsam Komponenten:

1. Nutzung der angeborenen Fähigkeit des Patienten zur Heilung
2. Bedeutung des Nervensystems bei der Kontrolle und Koordination aller Funktionen
3. Fehlfunktion der Nerven durch Bewegungsstörungen der Wirbelgelenke
4. Chiropraktik  ---> normale Wirbelfunktion ---> normale Nervenfunktion.

 

Sie dient der Wiederherstellung und Optimierung der Beweglichkeit und Gesundheit.

Was Chiropraktik NICHT ist...

Chiropraktik ist weder Woodoo-Zauber mit Handauflegen noch kann man es vom Großvater erben.
Auch renken Chiropraktoren keine Wirbel oder gar Becken wieder ein, wie es oft vermutet wird.
Die Chiropraktik wird in unserer Gesellschaft häufig falsch verstanden oder dargestellt. Sie hat nichts mit übermäßigem Krafteinsatz, "rumrucksen" oder magischen Schwingungen zu tun.
3 generelle Prinzipien, die die Chiropraktik NICHT verkörpert:

  • Chiropraktoren renken mitnichten ausgerenkte Wirbel oder gar Becken wieder ein.
  • Chiropraktoren arbeiten nicht über übermäßige Hebelfunktion und überdehnen nicht. 
  • CHIROPRACTORS DO NOT TREAT BONES OUT OF PLACES!!

 

Wann hilft Chiropraktik?

Wie schon weiter oben beschrieben, besitzt die Wirbelsäule des Tieres eine sehr komplexe Struktur aus Knochen, Muskeln und Nerven.
Durch bestimmte Ereignisse oder Fehlbelastungen kann es zu Funktionsstörungen in diesem System kommen. Diese nennt man Blockaden.
Als Folge können Schmerzen entstehen, eine eingeschränkte Muskelkoordination und Beweglichkeit sowie Nervenreizungen auftreten.
Je nach Sitz der Blockaden aber auch je nach Nutzungsart des Tieres ergeben sich vielfältige Symptome. Sie reichen von einer reduzierten Leistungsfähigkeit, Ungehorsam beim Springen, Schwierigkeiten in Biegung und Stellung, Taktfehlern oder sogar Lahmheiten über aggressives Verhalten bis hin zu ungewöhnlichem Juckreiz an der Schweifrübe oder unsymmetrischem Schwitzen.

Bei der Chiropraktik werden entsprechende Funktionsstörungen diagnostiziert und die Blockaden behandelt.